Blitzaktion an der Grenze:
Kambodscha macht internationalen Checkpoint dicht!
Chanthaburi — Die Spannungen zwischen Thailand und Kambodscha erreichen einen neuen Höhepunkt: Kambodscha hat ohne Vorwarnung den wichtigen Duang-Grenzübergang in der Provinz Battambang geschlossen — direkt gegenüber Thailands Ban Laem Checkpoint in der Provinz Chanthaburi.
Was steckt dahinter?
✔ Vergeltung: Kambodscha reagiert damit auf Thailands Entscheidung, die Öffnungszeiten in Ban Laem von 6 – 22 Uhr auf 8 – 16 Uhr zu kürzen.
✔ Überraschungseffekt: Thailand wurde nicht informiert — Reisende und Händler saßen plötzlich fest.
✔ Politisches Säbelrasseln: Ex-Premier Hun Sen lobte die Schließung und drohte sogar mit einem Boykott thailändischer Waren.
„Das ist eine Provokation!“
Thailand reagiert perplex
Die thailändischen Behörden zeigten sich überrumpelt. Der Duang-Checkpoint ist einer von zwei wichtigen Grenzübergängen zwischen Battambang und Chanthaburi — ein wichtiger Handelsweg.
„Wir haben keine offizielle Mitteilung erhalten“, hieß es aus Bangkok. Unterdessen fordern gestrandete Reisende eine schnelle Lösung.
Internet-Streit verschärft die Krise:
Hun Manet widerspricht Thailand
Parallel schwelt ein zweiter Konflikt: Kambodschas Premierminister Hun Manet dementierte Gerüchte, Thailand wolle Internet und Strom kappen.
„Wir kaufen kein Bandbreite mehr von Thailand — wir sind autark!“, betonte er. Auch Thailands Regierungschefin Paetongtarn Shinawatra stellte klar: „Ein solcher Schritt wäre extrem und müsste vom NSC genehmigt werden.“
Was kommt jetzt?
Droht ein Handelskrieg?
Die Lage bleibt angespannt:
➤ Verhandlungen laufen — aber beide Seiten beharren auf ihren Positionen.
➤ Hun Sens Boykott-Drohung könnte die Wirtschaft treffen.
➤ Reisende müssen sich auf weitere Verzögerungen einstellen.
Experten warnen: „Wenn hier nicht bald eine Lösung kommt, könnte die Krise weiter eskalieren.“
Wird die Grenze bald wieder öffnen? Die nächsten Tage werden entscheidend sein.